Ich bin diplomierte Agraringenieurin und habe Einblicke in viele Höfe, Ställe und Gestüte im In- und Ausland bekommen. Die Umweltbedingungen, die ich zum Teil vorfand, veranlaßten mich dazu eine Zusatzqualifikation in Umwelttechnik anzuschließen. Ich lernte im Laufe meiner Tätigkeiten immer mehr Stallbesitzer und Tierhalter kennen, die ihre Tiere auf natürliche Weise behandelt wissen wollten. So beschäftigte ich mich immer mehr mit alternativen Heilmethoden. Heilpflanzen hatte ich schon in der Zeit meines agrarwirtschaftlichen Studiums kennen gelernt. Zudem beschäftigte ich mich mit der Homöopathie. Ich war fasziniert von der Wirkung der kleinen Globuli. So war es dann bald klar, dass ich mein Wissen über artgerechte Tierhaltung noch um veterinärmedizinische Kenntnisse erweiterte und eine Ausbildung zur Tierheilpraktikerin anfügte (ATM Bad Bramstedt).

Den Abschluss bildeten die schriftlichen, praktischen und mündlichen Prüfungen zu den jeweiligen Tierarten (Pferd, Hund, Katze) und den naturheilkundlichen Methoden.

In meiner täglichen Praxis wird dieses Wissen ständig erprobt und erweitert. Die Persönlichkeit eines jeden Tieres führt zu seiner individuellen Therapie.

Lebenslanges Lernen gehört für mich dazu. So tausche ich mich regelmäßig mit anderen Tierheilpraktikerinnen aus, besuche Fachtagungen und -seminare und gebe mein Wissen in Vorträgen an Tierhalter weiter.

  Ist das Tier gesund, freut sich der Mensch