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für Hunde

Hunde haben noch ein sehr ursprüngliches Verdauungssystem. So wie bei ihren Vorfahren und wildlebenden Verwandten den Wölfen. Diese fressen ihre Beutetiere meist komplett und erhalten dadurch alle wichtigen Nährstoffe.

Hunde benötigen eine ausgewogene Ernährung aus mindestens  2/3 Fleisch und 1/3 pflanzlicher Kost. Werden diese Rohstoffe schonend behandelt, bleiben Inhaltsstoffe wie Vitamine erhalten. 
Ihren Hund aus der eigenen Küche zu versorgen ist weniger kompliziert, als es auf manchen Internetseiten oder in Zeitschriften beschrieben wird.

Wenn Sie ein Fertigfutter nehmen, achten Sie auf die Inhaltsstoffe. Gute Hersteller schreiben genau drauf, was drin ist. Welche Fleischart, welche Gemüse und in welchen Mengen diese in der Dose enthalten sind.

Hunde sind keine Getreidefresser. Meiden Sie Futter, dass überwiegend Getreide (Weizen, Mais, Gerste etc.) oder Getreideprodukte enthält. Denn um diese verdauen zu können, werden unnötige Zusatzstoffe beigemengt.

Auch chemische Zusatzstoffe sind ein wunderbarer Markt und helfen im Wesentlichen dem Geldbeutel der Futtermittelindustrie. Oder nehmen Sie täglich Vitamin- und Mineralstofftabletten zu sich?

Nehmen Sie nur Futtersorten, deren Inhaltsangabe Sie ohne Fremdwörterlexikon verstehen. Wenn Sie beim Lesen des Etikettes an Ihren Chemieunterricht denken müssen, lassen Sie dieses Futter besser im Laden.

Schöne Etiketten sagen leider nicht alles über den Inhalt. Lesen Sie unbedingt das Kleingedruckte.